Internetanbieter: DSL, VDSL, Kabel und Glasfaser – Alle Anbieter und Ratgeber
Wer ist der beste Internetanbieter? Worin unterscheiden sich die Angebote der Provider? Worauf muss ich beim Vertragsabschluss achten? Diese und viele weitere Fragen stellen sich Nutzer, die auf der Suche nach dem passenden Anbieter sind. Lesen Sie, was bei der Auswahl des richtigen Internetanbieters wichtig ist und worauf es ankommt. Entscheiden Sie sich dann für Ihr spezifisches Angebot. Doch zunächst wollen wir Ihnen die größten Internetanbieter in Deutschland vorstellen.
Internetanbieter im Überblick
Die Auswahl des Internetanbieters nach individuellen Maßstäben
Falls Sie gerade auf der Suche nach einem Internetanbieter sind, werden Sie feststellen, dass es eine Vielzahl an Angeboten gibt. Die Provider unterbieten sich bei den Preisen und haben einige interessante Pakete im Programm.
Doch wie muss die Internetleitung beschaffen sein, um die eigenen Bedürfnisse beim Surfen im Netz zu unterstützen? Neben dem Preis gilt es, noch mannigfaltige Faktoren zu beachten, damit der Spaß im World Wide Web nicht zu kurz kommt.
Wer ist der günstigste Internetanbieter?
Viele Verbraucher, die beim Surfen etwas Geld sparen möchten, stellen sich die Frage danach, welcher der günstigste Internetanbieter ist. Dabei halten die meisten Nutzer nicht nur nach den niedrigsten Preisen Ausschau. Bei einem günstigen Provider ist auch die Qualität des Pakets entscheidend.
Denn die preisgünstige Verbindung soll neben niedrigen Kosten auch einen zuverlässigen Dienst bieten. Dabei sollte auch der Service rund um die Offerte passen und bei Problemen sollten Mitarbeiter einfach erreichbar sein.
Falls Sie also auf der Suche nach einem preiswerten Anbieter sind, sollten Sie sich einen qualitativ hochwertigen Vorschlag zu einem niedrigen Preis aussuchen. Dabei ist ein Vergleich der vielen Gebote hilfreich. Unseren DSL-Vergleich kann Ihnen dabei helfen, nicht nur den preisgünstigsten Internetanbieter mit wenigen Klicks auszusuchen, sondern auch die Unterschiede auf einen Blick aufzuzeigen.
Dadurch können Sie einfach feststellen, ob ein Paket für Sie nicht nur günstig ist, sondern auch attraktiv. Überdies sollten Sie noch überprüfen, ob es neben dem Preis noch versteckte Zusatzkosten gibt, die eine Verteuerung bedeuten könnten.
Diese Punkte sollten Sie prüfen:
Wer ist der schnellste Internetanbieter?
Die Internetgeschwindigkeiten werden für Kunden und Unternehmen immer wichtiger. Daher möchte jedes Unternehmen diese Eigenschaft für sich verbuchen und damit um neue Nutzer werben.
Die Frage ist und bleibt, wer sich durch den Einsatz der neuesten technischen Gegebenheiten die besten Vorteile verschafft, um sich als der schnellste Anbieter bezeichnen zu können.
Abhängig von der maximal zur Verfügung stehenden Surfgeschwindigkeit ist die Technologie hinter dem Anschluss. In Deutschland sind hier folgende drei Techniken am weitesten verbreitet:
Schaut man sich die maximalen Speeds an, so sind vor allem die Glasfaser-Anbieter weit vorne. In Deutschland sind dies vor allem regionale Anbieter, die Glasfaser-Internet in bestimmten Regionen anbieten.
Das sind vor allem EWE TEL und M-Net. Aber auch Vodafone hat einen Tarif mit 500 oder 1.000 Mbit/s Glasfaser-Internet im Sortiment. Die schnellste Glasfaser-Anbindung kann dabei M-Net bereitstellen – das sind 1.000 Mbit/s.
Bei den Kabelanschlüssen ist Vodafone ebenfalls Vorreiter. Der Tarif GigaZuhause Kabel ist mit 500 Mbit/s Surfgeschwindigkeit extrem schnell und gehört zu den schnellsten Tarifen in Deutschland. VDSL-Zugänge können derzeit maximal 250 Mbit/s schnell sein. Diese werden von z.B. Telekom, 1und1 und o2 angeboten.
Wer ist der beste Internetanbieter?
Viele Nutzer möchten gerne Highspeed-DSL buchen und dabei soll der Preis klein bleiben. Nach den aktuellen Testergebnissen wird das nicht von allen Providern angeboten, obwohl die meisten Internetanbieter mit günstigen Preisen werben. Doch nach Vertragsschluss gibt es häufig ein böses Erwachen.
Die Ladezeiten sind zu lange und der versprochene Highspeed gleicht eher einem Schneckentempo – das zeigen auch die Ergebnisse in unserem DSL-Speedtest. Dazu gibt es noch ewig lange Wartezeiten nach der verzweifelten Wahl der Hotline-Nummer. Daher wurden die zehn besten Internetanbieter miteinander verglichen, mit einem erstaunlichen Ergebnis.
Bei Unitymedia erwartet Nutzer ein kundenfreundliches Paket, das den allgemeinen Anforderungen entspricht. Das Preis-/ Leistungsverhältnis ist bei dieser Firma mehr als gut. Auch der Service passt, da Mitarbeiter der Firma schnell erreichbar sind.
Dazu stimmen auch die Kosten, die aufgrund der Daten berechnet werden, die sich aus Drosselung, Laufzeit, Nebenkosten wie Umzugspauschale sowie Router ergeben.
Daneben bietet die Firma Vodafone Kabel Deutschland gute Leistungen ebenfalls zu einem annehmbaren Preis. Der Internetanbieter Telekom hat ebenso wie die anderen Firmen einige gute Leistungen im Angebot und bietet auch einen annehmbaren Service an wie Kundenportal sowie Telefonhotline. Jedoch sind hier einige Abstriche zu machen wegen der doch etwas hohen Ausgaben bei diesem Anbieter.
Diese Provider haben bisher bei Tests hervorragend abgeschnitten und zählen zu den besten Internetanbietern in Deutschland:
Internet Drosselung
Die Drosselung der Download-Geschwindigkeit auf dem Internetmarkt wird bei einigen Anbietern durchgeführt. Kunden, die ein Paket mit Internet Drosselung gebucht haben, und die das vereinbarte Volumen überschreiten, müssen vorbereitet sein. Denn ihr Anbieter wird die Transferrate in diesem Fall für den Rest des Monats herunterschrauben.
Doch das zur Verfügung stehende Volumen ist häufig so großzügig bemessen, dass kaum ein Anschluss-Nutzer Grund dazu hat, diese Regelung zu beanstanden. In Deutschland gibt es derzeit lediglich zwei Internetanbieter, die ihre DSL, VDSL oder Kabelangebote mit einer Drosselung anbieten.
Das sind aktuell 1und1 sowie O2. Andere Provider haben die Internet-Drosselung schon seit Langem vollständig aus ihrem Programm gestrichen. Dabei hat die Firma 1und1 die Drosselung lediglich bei einem Paket im Angebot. Diese wird erst nach einer Überschreitung nach drei aufeinander folgenden Monaten aktiviert. O2 hat die Internet-Drosselung in allen Paketen im Programm.
Folgende Internetanbieter drosseln:
Je nach Provider und Tarif wird ein Volumen zwischen 100 sowie 500 Gigabyte angeboten. Falls Sie den statistischen Umfragen glauben, so können Sie davon auszugehen, dass jeder Nutzer im Durchschnitt großzügig bemessen ungefähr 40 bis 50 Gigabyte pro Monat verbraucht.
Echte Power-User, die jeden Tag etliche Videos streamen, Spiele im Internet zocken oder diese aus dem Netz laden, werden über diese Zahl dennoch eher müde lächeln. Denn erst ab einem Volumen von etwa 300 Gigabyte lässt sich beispielsweise jeden Tag ein mehrstündiger Film in HD-Qualität streamen.
In einem herkömmlichen Drei- bis Vier-Personen-Haushalt wird dieser Wert statistisch gesehen jedoch nie erreicht. Eine studentische Wohngemeinschaft oder eine Familie, in der viele Jugendliche unter einem Dach leben, könnte diese Marge in einigen Fällen überschreiten.
Falls Sie angesichts dieser Zahlen der Meinung sind, dass Sie eher zu den Nutzern gehören, die jeden Monat unter 100 Gigabyte verbrauchen, können Sie tatsächlich viel Geld einsparen. Ein Vergleich mit Providern, die eine Internet Drosselung im Programm haben, lohnt sich daher unter Umständen.
Welcher Internetanbieter hat die wenigsten Störungen
Die Stiftung Warentest hat die Internetanbieter genauer unter die Lupe genommen und diese vor allem auf ihre Störungsanfälligkeit überprüft. Dabei kam der Verbraucherdienst zu einem erstaunlichen Ergebnis. Die Deutsche Telekom konnte sich mit der geringsten Störanfälligkeit den ersten Platz sichern, gefolgt von der Firma Unitymedia sowie Vodafone Kabel Deutschland.
Internetanbieter im Test
Haben Kunden Anspruch auf Schadenersatz bei Internetausfall?
Die Stiftung Warentest legte bei der Untersuchung ein hauptsächliches Augenmerk auf die technische Leistung der Internetanbieter. Denn die tatsächliche Internetgeschwindigkeit vor Ort ohne Störanfälligkeit sorgt bei der Kundschaft für Zufriedenheit. Dabei waren die Tester durch die guten Werte durchaus überrascht. Bei den Tests schnitten Congstar, 1und1, die Telekom sowie Vodafone gut ab. Danach folgten die Tele2 und O2 mit guten Ergebnissen. Denn O2 hatte seinen Kunden ein kostenloses Speed-Upgrade zur Verfügung gestellt. Da die Anschlüsse wegen der höheren Surfgeschwindigkeit nicht mehr mit anderen Anschlüssen vergleichbar waren, wich das Ergebnis etwas ab. Eine sehr gute Note wurde dagegen von dem Provider Kabel Deutschland erreicht. Der Betreiber konnte mit einer hohen Internetgeschwindigkeit sowie einer stabilen Leitung punkten. Dagegen schnitt Kabel BW (ein Anbieter aus Baden-Württemberg) eher schlecht ab, da lediglich etwas über zehn Prozent der vereinbarten Leistung gemessen werden konnte.
Welcher Internetanbieter passt zu mir?
Die Werbung der günstigen Internetanbieter ist für viele Nutzer eher verwirrend. Dabei wird mit günstigen Preisen schnellen Geschwindigkeiten sowie hervorragenden Serviceleistungen geworben. Falls Sie hier schon einige Internetanbieter verglichen haben, werden Sie bereits festgestellt haben, dass es nicht einfach ist, den Wahrheitsgehalt der Versprechen zu erkennen. Wichtig ist, das richtige Paket mit der passenden Surfgeschwindigkeit zu kennen und dieses in Preis und Leistung mit den Angeboten zu vergleichen. Internetanbieter werben zumeist mit immens hohen Surfgeschwindigkeiten. Für viele Internetnutzer reichen zumeist die DSL 6000 oder DSL 16000 Tarife bereits aus. Doch wo liegen die Unterschiede?
Überblick über DSL-Geschwindigkeiten
Wer innerhalb einer kurzen Zeit TV-Videos ansehen, größere Datenmengen herunterladen, oder Videos hochladen möchte, der benötigt bereits eine höhere Internet-Geschwindigkeit. Mit bis zu 16 MBit/s lassen sich diese Aktivitäten ohne Probleme und schnell durchführen. Ein DSL 16000 Anschluss ist daher für anspruchsvollere Surfer genau das richtige.
Ein Anschluss von dem Format VDSL 50 oder mehr ist gut für Wohngemeinschaften oder größere Familien geeignet. Den bei diesem Internetanschluss muss sich in der Regel niemand mehr darüber Gedanken machen, wer gerade welche Datenmengen herunterlädt. Mit Störungen ist bei dem VDSL Paket eher weniger zu rechnen. Internetnutzer mit hohen Ansprüchen wählen also den VDSL 50 Anschluss oder höher.
Immer mit Flatrate!
Achten Sie auf einen Internetanschluss mit Flatrate. Diese sind zwar derzeit Standard, doch es gibt auch Angebote, die eine Volumenbegrenzung vorsehen. Mit im Paket wird häufig die Telefon-Flatrate angeboten. Damit steht einem sorglosen Kommunikationsvergnügen kaum noch etwas im Wege.
Welche Internetanbieter sind bei mir verfügbar?
Schnelles Internet für Ihre Region ist in der Regel über einen Festnetzanschluss, der zu Ihrem Haus führt, erreichbar. Zum einen ist das der klassische DSL-Anschluss. Dabei erfolgt die Anbindung an die Endgeräte über die Telefondose in ihrem Wohnbereich. Falls Sie eine TV-Kabeldose in Ihrem Haus haben, können Sie Breitband Internet auch über das Kabelnetz erhalten. Die großen Anbieter wie Vodafone, Telekom, 1und1, O2, Congstar und einige andere sind im gesamten Bundesgebiet aktiv. Daher können diese beinahe in jeder Region einen Internetanschluss schalten. Doch die Geschwindigkeiten, die wählbar sind, hängen stark davon ab, welche technischen Möglichkeiten in Ihrem Ort bereits vorhanden sind.
Der klassische DSL-Anschluss ist mittlerweile so weit verbreitet, dass er nahezu überall eingesetzt werden kann. Denn die Kupfer-Telefonleitung, die maximal 16 MBit/s an Leistung erbringt, wurde bereits bundesweit verlegt. Diese wird noch von anderen Techniken übertroffen wie der VDSL Anschlusstechnik. Dabei werden die Daten über eine Glasfaserleitung von Kunde zu Kunde geführt. Die auf Kupferkabeln basierende Technik kommt lediglich auf den letzten Metern zum Einsatz, die vom Verteiler bis zu den Haushalten führen. In den Ballungsgebieten ist eine Versorgung mit den Glasfaserkabeln kaum noch ein Problem. Dagegen sieht es in eher ländlichen Gegenden wieder anders aus. Die Bereitschaft einiger Pakete in den verschiedenen Regionen hängt immer noch stark von dem Ausbau und der Verfügbarkeit der technischen Gegebenheiten ab.
Wie kann man den Internetanbieter wechseln?
Einige Kunden sind mit ihrem Provider nicht zufrieden. Diese Unzufriedenheit basiert häufig an diesen Faktoren:
Internetanbieter wechseln: So geht’s
Interessenten, die einen Wechsel vornehmen möchten, sollten sich an den neuen Provider wenden. Dieser kann den Wechsel ebenfalls einleiten. Das ist überdies der schnellste Weg, um den Internetanbieter sicher zu wechseln. Falls Sie Ihren Vertrag bei dem bisherigen Anbieter selber wechseln möchten, sollten Sie diese Schritte durchführen:
Kündigen Sie den Vertrag, den Sie bei Ihrem bisherigen Anbieter geschlossen haben. Dabei können Sie die Laufzeit überprüfen, das ist der Zeitraum bis zum Vertragsende. Beachten Sie die Kündigungsfristen. Diese betragen in der Regel drei Monate vor Vertragsende.
Die Frist kann in einigen Fällen auch auf einen Monat vor dem Ende des Vertrages geschlossen worden sein. In einigen Fällen steht Ihnen ein Sonderkündigungsrecht zu, beispielsweise bei einem Umzug, falls keine Verfügbarkeit des alten Anbieters besteht. Wählen Sie Ihren neuen Internetanbieter am besten vorher aus und leiten Sie den Bestellvorgang ein. Keine Sorge, der Vertrag wird erst wirksam, wenn der alte Vertrag beendet ist.
Sie müssen lediglich bei Vertragsschluss angeben, dass noch ein alter Vertrag besteht, zu dessen Ende der neue Vertrag geschlossen werden soll. Dann können Sie auch gleich alle Daten des alten Vertrages angeben wie Adresse, Kundennummer sowie ihre Rufnummern, falls diese übernommen werden sollen. Ihr neuer Anbieter wird einen nahtlosen Übergang Ihres Vertrages umsetzen.
Was speichert mein Internetanbieter und was kann er sehen?
Die meisten Router legen standardmäßig Protokolle über die Internetnutzung an. Diese Protokolle enthalten die verschiedensten Informationen. Darunter sind auch das Datum der Einschaltung, die Art der Verbindung und vieles mehr zu finden. Neben diesen Protokollen wird von einigen Routern ebenfalls der Internetverlauf abgespeichert.
Sie können die Protokolle bei einigen Routern einsehen, indem sie sich auf der Seite des Routers angemeldet haben. Außerdem wird Ihr Internetverlauf beim Provider abgespeichert. Das erfolgt kaut Gesetz für sechs Monate. Durch die Sicherung dieser Daten soll sichergestellt werden, dass die Aufsichtsbehörden Zugriff darauf haben, falls es zu einer kriminellen Aktivität gekommen ist. Die einzelnen Details sind jedoch von Ihnen selber nicht einsehbar.
Denn die Daten sind vornehmlich für die Behörden von einiger Relevanz. Beispielsweise kann die Polizei oder Ihr Anwalt die Daten einsehen, falls es zu einer Anzeige kommt. Es lässt sich damit nämlich eindeutig nachweisen, welche Adressen, zu welcher Zeit von dem betreffenden PC aus aufgerufen wurden.
Internetanbieter – was beachten?
Achten Sie beim Abschluss eines Vertrages mit Ihrem Internetanbieter stets auf das Kleingedruckte. Dazu gehört vor allem die Anbindung an Mindestvertragslaufzeiten.
Falls Sie nicht gerade vollkommen zufrieden mit Ihrem Internetanbieter sind, möchten Sie sich vielleicht die Option offen halten, Ihren bestehenden DSL-Vertrag zu kündigen. Darüber hinaus sind Lockangebote eher mit Vorsicht zu genießen: Denn nicht wenige Anbieter bieten in den ersten Monaten des Vertrages eine reduzierte Gebühr an.
Nach Ablauf einiger Monate kann ein böses Erwachen folgen, wenn das Nutzungsentgelt auf einmal wesentlich höher ausfällt. Eine weitere Möglichkeit ist, dass Sie nach einem Umzug Vertragsgebühren bezahlen müssen, obwohl Ihr Anbieter dort gar keine Internetverbindung anbietet. Lesen Sie daher die Allgemeinen Geschäftsbedingungen aufmerksam durch und achten Sie auf derartige Klauseln oder wählen Sie gleich eine kurze Vertragslaufzeit aus.
Tipp:
Falls Sie Wert darauf legen, dass Telefon- sowie Internetanschluss aus einer Hand stammen, achten Sie auf Komplettangebote. Diese werden von einigen Anbietern günstig offeriert. Dadurch haben Sie auch die Kosten im Blick auf einer Rechnung. Das hat überdies den Vorteil, dass Sie sich bei Störungen immer an denselben Anbieter wenden müssen und nicht an verschiedene Unternehmen.
Wie unterscheiden sich die Internetanbieter nach Anschlusstechnik?
Wer sich nicht mit einer einfachen DSL-Leitung zufriedengeben möchte, der ist genau richtig. Denn die Kupferverdoppelungsader ist nicht zur Übermittlung aller Signale gedacht. Das könnte für viele Nutzer ein Dämpfer beim Internetvergnügen bedeuten.
Doch dank der im Ausbau befindlichen Glasfasertechnik VDSL, werden diese Probleme alsbald der Vergangenheit angehören. Durch einen VDSL-Anschluss, der bereits von fast allen Diensten angeboten wird, erreichen Nutzer eine höhere Reichweite sowie eine größere Geschwindigkeit.
Das ist auch kein Wunder! Denn mit einer Übertragungsrate von bis zu 50 MBit/s und mehr, sind Internetuser fix im Netz unterwegs. Durch VDSL-Vectoring wird diese Zahl sogar verdoppelt. Mit einer höheren Verfügbarkeit könnte das VDSL zu dem gefragtesten Internetanschluss der Zukunft machen.
Falls Internetanbieter weder einen breitbandigen DSL- noch einen VDSL-Anschluss vor Ort bereitstellen können, gibt es auch noch weitere Möglichkeiten, eine Internetverbindung zu erhalten. Eine Alternative zu DSL oder VDSL ist das Kabel-Internet. Damit wird der Anschluss nicht über ein kupfernes DSL-Kabel oder ein Glasfaserkabel bereitgestellt, sondern über ein Fernsehkabel. Kabelnetzbetreiber sind beispielsweise Unitymedia oder Kabel Deutschland.
Diese bieten den Internetanschluss, Fernsehen sowie die Telefonleitung aus einer Hand an. Die Preise sind vergleichbar günstig. Dafür erhalten Nutzer eine Leitung von bis zu 200 MBit/s. Somit stellt ein Tarif, der auf der Technik des Fernsehkabels basiert wesentlich mehr, als lediglich eine Ausweichalternative dar. Darüber hinaus gibt es noch Internetempfang über Satellit, der ebenfalls von einigen wenigen Providern angeboten wird.
Welche Internetanbieter sind für junge Leute geeignet?
Wer gerade mitten im Studium ist, als Azubi arbeitet oder bereits voll im Beruf steht, hat einige wichtige Dinge auf dem Tagesplan zu erledigen. Dabei steht die Wahl des passenden Internetproviders, insbesondere bei der Einrichtung der ersten eigenen Bude ganz weit oben auf der Liste der Erledigungen.
Schließlich sollen alle Anwendungen tadellos funktionieren. Der Internetzugang gehört immerhin mittlerweile zur Standardausstattung in jedem Haus. Denn viele brauchbare Informationen, die während der Ausbildung hilfreich sein können, lassen sich lediglich über das Netz beziehen.
Daneben will niemand in seiner Freizeit auf den Spaß im Internet verzichten. Bei der Auswahl des passenden Providers sind jedoch einige wichtige Dinge zu beachten: Es muss zwar nicht gleich das teuerste Angebot sein. Doch sollten Sie auch auf die Surfgeschwindigkeit achten. Dabei ist die Bandbreite entscheidend.
Das gilt vor allem in einem Haushalt, in dem mehrere Personen am Rechner arbeiten wie bei einer Studentenwohngemeinschaft oder einer anderen Gemeinschaft. Sollten Sie alleine in einer Wohnung leben, ist in den meisten Fällen eine DSL-Leitung ausreichend, die eine Download-Rate von 16 MBit/s zur Verfügung stellt.
Mit diesem Anschluss können Sie problemlos im Internet surfen, Ihre E-Mails abrufen und dazu noch Videos in HD-Qualität anschauen. Diese Leitung hat jedoch einen Nachteil: Falls Sie doch einmal größere Dateien herunterladen möchten, kann das etwas länger dauern.
Wenn Sie das schon vorab als Störfaktor betrachten, sollten Sie gleich in Betracht ziehen, einen Anschluss mit einer 50 MBit/s Leitung auszuwählen. Diese ist mit einer VDSL-Anbindung erreichbar. Diese muss jedoch für Ihren Wohnort zur Verfügung stehen.
Eine VDSL-Leitung ist ebenfalls die erste Wahl bei mehreren Mitbewohnern. Denn dann sind 16 MBit/s entschieden zu gering bemessen. Denn die Grenzen werden bei verschiedenen Anwendungen, die mehr Breitband benötigen schnell erreicht. Das Streamen des neuen Films könnte in diesem Fall schnell ins Stocken geraten. Sie rechnen den Bedarf Ihrer Wohngemeinschaft am besten anhand einer Formel auf. Demnach benötigt jeder Bewohner der Gemeinschaft mindestens 10 MBit/s. Bei vier Bewohnern brauchen Sie daher schon eine Leitung mit einer Mindestgröße von 50 MBit/s.
Einige Internetprovider haben sich auf die Bedürfnisse jüngerer Generationen eingestellt und bieten Tarife für Studenten und junge Leute an. Doch sollten diese Angebote genau unter die Lupe genommen werden. Sie sollten diese Angebote auf jeden Fall mit den herkömmlichen Anbietern vergleichen. Denn auch andere Unternehmen bieten spezielle Pakete an, die für Sie interessant sein könnten.
Achten Sie auch auf günstige Angebote in Bezug auf ein High-Speed-Volumen. Doch sollten Sie sich die Vertragsbedingungen gut durchlesen, da bei extrem günstigen Angeboten auch eine Drosselung des Volumens nach einem vorher festgelegten Verbrauchswert festgelegt sein kann. Überdies sparen Sie Geld, wenn Sie die Kosten Ihrer Internetleitung stets mit neuen Angeboten abgleichen und bei besseren Konditionen schnell wechseln. Dadurch können Sie sich die günstigen Preise langfristig sichern.
Fazit: Vergleich der Anbieter lohnt sich
Wer ein günstiges Angebot eines Providers gefunden hat, sollte auch darauf achten, dass die Leistung stimmt. Zwar lässt sich pauschal nicht sagen, wer der beste Internetanbieter ist, doch lassen sich die besten Angebote aufgrund der eigenen Bedürfnisse passend heraussuchen.
Bei der Auswahl des richtigen Internetproviders sollten Sie auch darauf achten, dass der Service stimmt. Denn das kann Sie bereits im Vorfeld vor besetzten Hotlines und nicht erreichbaren Service-Mitarbeitern bewahren. Bei der Auswahl können Foren im Internet hilfreich sein, die auf Miss-Stände hinweisen.
Quellenangaben
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