DSL-Wechsel – Was muss ich beachten?

Es gibt viele Gründe den DSL-Provider zu wechseln. DSL kann zu langsam sein, der Support schlecht oder einfach der monatlich zu leistende Preis für die DSL-Flatrate zu teuer. Den Weg vom DSL-Wechsel gehen mit gutem Grund jedes Jahr viele Menschen in Deutschland. So findet nach einer Umfrage im Auftrag von Congstar jeder Zweite, dass der Anbieter zu teuer ist oder ist mit diesem nicht zufrieden. Doch gibt es einiges zu beachten, damit dieser reibungslos abläuft. Auf dieser Seite erhalten Sie Tipps zur DSL-Kündigung und einem Wechsel des DSL-Tarifs ohne Komplikationen.

Warum den Anbieter wechseln?

  • Bessere Konditionen bei anderem Anbieter (z.B. geringere monatliche Kosten, Sonderaktionen, Neukunden-Bonus, geringere Mindestvertragslaufzeit)

  • Unzufriedenheit beim derzeitigen Provider (geringe DSL-Geschwindigkeit – siehe „Warum erreiche ich nicht die volle DSL-Geschwindigkeit?„, schlechter Support

  • Umzug in neue Wohnung bzw. Haus

  • Neue DSL-Hardware bei anderen Anbietern (z.B. Fritz!Box, EasyBox)

  • Lange existierender teurer DSL-Vertrag

DSL-Wechsel beim Umzug

Ein wichtiger Aspekt beim Umzug und dem damit verbundenen DSL- Anbieterwechsel ist die Vertragslaufzeit. Die Kündigungsfrist ist hier entscheidend und sollte beachtet werden, damit es zu keinen Vertragsverlängerungen kommt.

DSL-Wechsel alles zum Umzug

[Bildquelle: aboutpixel.de / Einfach mal umziehen © Sebastian Engel]

Unser Tipp für DSL-Wechsler beim Umzug: Sollten Sie trotz bestehender langer Laufzeit gerne den Anbieter wechseln und den Neukunden-Bonus eines anderen Providers erhalten wollen, sprechen Sie am besten mit dem alten Provider. Eventuell ist eine Kündigung durch Zahlung eines einmaligen Betrags auch vorzeitig möglich.

DSL-Wechsel Checkliste

Abschließend möchten wir Ihnen noch eine Checkliste geben, die beim DSL-Wechsel hilft.

  • Klären Sie welchen Tarif Sie aktuell haben und was dies bedeutet

  • Wann ist das Ende der Vertragslaufzeit?

  • Suchen Sie einen günstigen neuen und passenden Internettarif beim anderen Anbieter.

  • Führen Sie keine Kündigung selbst durch.

DSL-Kündigung

In den seltensten Fällen muss diese vom DSL-Kunden erfolgen. Normal übernimmt dies der neue DSL-Anbieter bei einem Vertragsabschluss. Bei der Rufnummernmitnahme muss die Kündigung sogar vom neuen Provider (z.B. Alice, Telekom, 1&1) erfolgen. Dies hat den Vorteil, dass der Kunde sich mit technischen Details, wie der Rufnummernportierung nicht befassen muss, sondern die Telekommunikationsunternehmen dies unter sich regeln.

Frühzeitig DSL-Anbieter beauftragen

Damit es zu keinen Verzögerungen kommt, sollte die Bestellung beim neuen Anbieter früh genug erfolgen. 3 Monate (+1 Monat Puffer vorher als Bearbeitungszeit) vorher sollte dies geschehen. So haben beide Anbieter genug Zeit für die Umstellung.