Satellit-Internet statt DSL

Kann DSL nicht bereitstellt werden, kommt noch Satelliten-Internet in Frage. Größter Vorteil ist hier die Verfügbarkeit. Satelliten-Internet kann man quasi überall in Deutschland empfangen, wo es Strom gibt. Heute ist Internet per Satellit sogar in beide Richtungen (Upload und Download) buchbar. Früher gab es gerade hier Probleme, weshalb der Rückkanal über eine ISDN-Leitung erfolgte.

Satellit-Internet

Satelliteninternetanbieter

SatellitenanbieterDownload-SpeedPreise für Internet-Flat
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SkyDSL

  • 12 Mbit/s
  • 18 Mbit/s
  • 24 Mbit/s
ab 19,90 Euro/Monat
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Orbitcom

  • 6 Mbit/s
  • 10 Mbit/s
  • 20 Mbit/s
ab 24,90 Euro/Monat
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getinternet.de

  • 20 Mbit/s
  • 24 Mbit/s
ab 35,90 Euro/Monat
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Filiago

  • 30 Mbit/s
ab 6,00 Euro/Monat

Es gibt auch noch weitere (kleine) Satelliten-Internetanbieter, die von uns hier aber nicht aufgeführt werden.

Satelliten-Internet – die Technik

Für das Surfen via Satellit ist eine Satellitenschüssel Voraussetzung. Mindestens 80 cm muss diese im Durchmesser haben und über eine „Nase“ (interaktiver LNB) verfügen. Auf Teilnehmerseite ist noch ein Satelliten-Modem erforderlich. Im Vergleich zum DSL-Modem ist dies teurer, weshalb es auch beim Satelliten-Internetanbieter gemietet werden kann. Aufgrund der hohen Latenz (Ping) ist Satelliten-Internet nicht für Internet-Spiele geeignet. Als Alternative zum DSL, Kabel-Internet und UMTS ist dies aber überall da akzeptabel, wo sonst nichts möglich ist.